Das Ziel ist heute weiter das Programm auf zu Raumen und zu bereinigen. Es zeigt sich in der Software leider, das Generationen an Schülergruppen durch dieses Programm gegangen sind und hier immer nur ergänzt und nie gelöscht wurde. Beim letzten mal konnte ich durch gezieltes untersuchen der Software gut 50% der Bausteine als ungenutzt identifizieren und Löschen ohne einen Funktionsverlust an der Anlage zu haben.
Nun versuche ich die PLC Variablen zu den Prozessschritten zu zu ordnen und diese Entsprechend ihrer Funktion auch zu benennen. Auch hier zeigt sich, dass die Software nur von Step 7 auf TIA hochgerüstet wurde ohne auf zu Rüsten. Ein großer Teil der Variablen hat keinen Variablentext an sich sondern ist mit M... oder E... bezeichnet. Dies resultiert aus einer Hochrüstung, da unter Step 7 noch keine Variablen existierten und nur mit Merkern und E/As gearbeitet werden konnte.

Es Resultat der Aufräumaktion konnte ich knapp unter 350 Variablen entfernen.
Auch diese Maßnahme wird zur Übersichtlichkeit und Stabilität der Software beitragen.

Als weiteren Punkt habe ich heute den Füllprozess aus programmiert. Herr Bansner programmiert als seinen Programmiertpart eine Steuerung des Zylinders nach Industriestandart

In Zusammenarbeit mit Herr Rossel war das heutige Ziel, die Kommunikation der Steuerpult SPS und der SPS der Zelle 105 zu verstehen und einen Datenaustausch zu planen. Hierbei kam uns wieder sehr die fehlende Kommentierung der Software in die quere. zum Schluss wurden wir allerdings doch für einen Teil der Bits fündig. Eine OPCUA Verbindung zwischen den Steuerungen konnten wir allerdings nicht finden.

Es gab heute einige Tests der Wägezelle mit dem Kalibriergewicht. 
Anschließend habe ich mich nur noch mit der Bereinigung der Software beschäftigt. Die letzten Gruppen haben alle Bausteine die nicht mehr verwendet wurden im Programm liegen gelassen. Dadurch stürzt Tia sehr häufig im Online Modus ab, da das Programm immer den Status aller Bausteine abfragt.

Am Ende dieser Arbeit habe ich knapp 40 Bausteine entfernt, die keinerlei Funktion im Ablauf erfüllten.

Bei einer erneuten Prüfung des Problems der vergangenen Wochen fiel Herr Rossel auf das der Switch keine IP Adresse mehr hat. Nach einer Zuweisung funktionierte die Anlage immer noch nicht. Bei einer Prüfung des Netzwerks wurden allerdings alle Geräte gefunden, nur waren die zugewiesenen Profinet Namen nicht korrekt. Nach einer erneuten Zuweisung der Namen war die Anlage wieder voll funktionsbereit und die Inbetriebnahme der Wägezelle konnte beginnen.

Hierzu habe ich vom Hersteller die passende GSDML Datei geladen und das Gerät in den Gerätetopologie geladen.
Anschließend habe ich eine PLC Variablentabelle mit den vom Hersteller Beschriebenen Schnittstellen. Nach überspielen des Programms wurden die Werte angezeigt und auch das Stabilisierungsbit ist funktionsbereit.
Alle Funktionen der Wägezelle werden wir angesichts der Zeit nicht mehr einbinden. Es wird bei einer Verwendung des Bruttogewichts und dem Stabilisierungsbits bleiben.

Ziel des heutigen Tages war es die Vorbereitete Software zu testen und die neue Wägezelle in Betrieb zu nehmen. Seit wieder einschalten der Anlage liegt eine Störung der SPS vor. Der Switch Blinkt in Act und es lässt sich außer den Profibus Teilnehmern kein Teilnehmer mehr finden. Viele Versuche das Problem zu lösen schlugen fehl. Selbst ein Zurücksetzen der Software auf Übernahmezustand brachte keine Besserung. Daher liegt der Verdacht nahe, das ein physikalischer Fehler vorliegt. Allerdings ist trotz Abstecken aller Busteilnehmer keine Änderung an SPS oder Switch fest zu stellen. Dieses Problem konnten wir bis zum Ende nicht lösen.

Heute haben wir das neue Wägesystem erhalten. In Vorbereitung der Inbetriebnahme recherchierte ich die Anschlussweise für 2 Wägezellen die links und rechts des Abfülltrichters angebracht werden. Anschließend habe ich die Anschlüsse entsprechend zusammen geführt und einen Schaltkasten für den Wandler vorbereitet um diesen möglichst nahe an der Messstelle an zu bringen, um Störeinflüsse durch zu lange Kabelwege zu vermeiden. Es sind jetzt noch Netzwerkkabel einzubringen um eine Anbindung an das Profinet zu ermöglichen.

Da ich die Information erhalten habe, dass die neue Wägezelle eingekommen ist, habe ich die Software zur Inbetriebnahme der Wägezelle vorbereitet. Hierzu habe ich die GSDML ins Projekt geladen und das neue Modul in die Hardware eingebunden. Anschließend habe ich nach Vorgabe der Dokumentation die PLC Variablen vorbereitet.

Das heutige Ziel war die Tür zur Zelle 105 auf die Magazinseite um zu bauen. Dazu musste ich die alte Tür demontieren und die Halter der Scheibe an der Magazin-Seite versetzen. Im nächsten Schritt versetzte ich die Scharniere und das Magnetschloss. Als nächstes fertigte ich die Tür an, indem ich die Löcher für die Anbauteile markiert und die Löcher gebohrt habe und anschließend alle Teile montierte. Zum Abschluss brachte ich die Tür an der Anlage an und passte die Scharniere und das Magnetschloss an.

Dabei zeigte sich, dass durch die Größe der Tür ein weitere Magnet nötig ist um die Tür stabil zu schließen.

Aufgrund der fehlgeschlagenen Kommunikation mit der suche ich nach alternativen zur aktuellen Wägezelle.
Da wir bis jetzt keinen positiven Erfolg bei der Sponsorensuche zu vermelden haben plane ich auf eine Arduino gestützte Eigenbau alternative zurück zu greifen. Der Arduino Controller soll entweder per Modbus oder per Analogem Ausgangssignal die Messergebnisse an die SPS übermitteln.

Wir testeten den neu erstellten Kommunikationsbaustein.
Leider war der Test nicht erfolgreich und von der Wägezelle kam trotz einhalten des Protokolls keinerlei Rückmeldung.

Zu beginn gab es eine kurze Besprechung des weiteren Vorgehens und eine Überprüfung unseres Pflichtenheftes.

Um eine Kommunikation mit der Wägezelle zu etablieren analysierten wir erneut die vorgesehenen Protokolle und kamen hier auf eine Aufschlüsselung. Um dies in einen Ablauf zu bekommen begann ich das ganze in einem Kommunikationsbaustein aufzuschlüsseln.

Onlinemeeting zur Besprechung des weiteren Vorgehens.

Die Firma AFAG bietet uns eine neue Lineareinheit an um den Bewegungsraum des Portals zu erweitern. Auf anraten von Herr Brandt haben wir in betracht gezogen, dass wir mit unserer Lösung zum Wiegen schon sehr weit gediehen sind und wir die Zeit im Auge behalten müssen. Wir sind zu dem Schluss gekommen das wir bei unserer Lösung mit dem Arm an der Wage bleiben, da wir sonst ein zeitliches Problem bekommen könnten und sich unsere Projektarbeit aufgrund des Immensen Aufwands des Neueinbaus dann nur noch auf dieses Thema beschränken würde.

Gemeinsam sind wir noch einmal über das Pflichtenheft gegangen und haben die Aufgabenverteilung besprochen.

Das heutige Ziel waren:

• Software analysieren
• Verbindung zur SPS
• Vorhanden Stand vergleichen
• Wage-Programm testen
• Kommunikation zur Wage testen

Durch den Online/Offline Vergleich konnte ich feststellen, dass die zur Verfügung gestellte Software nicht mit der Aufgespielten überein Stimmt. Da das Herunterladen wie so oft bei TIA nicht funktioniert synchronisierte ich alle einzelnen ungleichen Bausteine zur SPS Version.

Bei der vorherigen Durchsicht der Software konnte ich schon einige Einblicke in den Ablauf der Software bekommen. Leider sind viele Bausteine komplett unkommentiert und eine Variablendeklaration fand in vielen Fällen auch nicht statt, was das Verständnis des Programmes stark erschwerte.

Durch einige Testläufe konnte ich mir trotz fehlender Kommentare einen guten Überblick über die Programmabschnitte verschaffen.

Hierbei fiel mir auf das sehr viele Bausteine überhaupt nicht genutzt werden und DAs Programm unnötig kompliziert machen. Soweit es die Zeit zulässt strebe ich eine Bereinigung an um das System übersichtlicher zu gestalten.

Beim Test der Wägezellen-Kommunikation konnte war ich gezwungen die Kommunikationsschnittstelle zu zerlegen um eine Manuelle Datenübertragung auszulösen. Per BLK_Move konnte ich problemlos die Daten in die Schnittstelle schreiben und diese per Triggern des Handshakes übertragen. Leider blieb die erhoffte Antwort aus. Die Wägezelle Meldete lediglich den erhalt des Befehls zurück aber leider keinerlei Ergebnis.

Da uns die Software für die Serielle Verbindung zur Wägezelle fehlte konnten wir auch nicht prüfen warum die Wägezelle den Angforderten Befehl nicht ausführt.

• Software vorhanden
• Software muss bereinigt werden
• Kommunikation zur Wäge fehlerhaft
• Mit Firma WIPOTEC in Verbindung treten
• Alternative Wage bei Firma Bizerba anfragen
• Test einer Eigen-Konstruktion aus einer Küchenwage

• Einführungsveranstaltung
• Überlegung von Lösungsansätzen für Wägeposition
•  Suchen weiterer Unterlagen

Nach eingehender Untersuchung durch Herr Schwinkendorf ist eine einfache Erweiterung des Verfahrraumes des Portals nicht möglich. Selbst durch die Entfernung eines Greifers kann der Füllgreifer ST10 an keine Stelle gefahren werden an der die Wägezelle aufgestellt werden kann. Daher suchen wir nach alternativen Ansätzen das Schüttgut beim Verfüllen zu wiegen.

Meine Vorschlag ist es an der Wägezelle einen Arm anzubringen an dessen Spitze ein Gefäß angebracht wird welches sich über dem Glas befindet. Nach erreichen des Gewünschten Gewichtes wird dieses Gefäß geöffnet und in das Glas laufen gelassen. Hierbei ist zu beachten, dass die Maximale Zuladung der Wägezelle nicht überschritten wird und ob die Wägezelle mit solch einer Konstruktion zurecht kommt.

• Arm konstruieren
• WIPOTEC anfragen ob die Wage diese Lastpunkverschiebung verkraftet
• Gefundenen Unterlagen sichten